Rasensanierung

Neubau und Sanierung von Naturrasen

• VertikutierenAuf jedem Rasen kann sich ein so genannter Rasenfilz aus pflanzlichem Material (nicht verrottetes Schnittgut) bilden. Ab einer Schicht von ca. 5 mm beeinträchtigt dieser die Vitalfunktion des Rasens und fördert Krankheiten. Vor allen Dingen im Frühjahr und Herbst, bei Bedarf auch häufiger, verschafft die Maßnahme des Vertikutierens dem Rasen wieder Luft: Senkrecht, nicht tiefer als 3 mm eindringende Klingen lösen den Filz von der Grasnarbe. Die Reste müssen entfernt werden.

• AerifizierenEine intensivere, tiefenwirksamere Maßnahme als das Vertikutieren ist die Aerifizierung (Belüftung der Rasentragschicht). Die Spoons des Aerifizierers dringen in den Boden ein, wo sie Öffnungen im Rasen hinterlassen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Rasentragschicht wieder Wasserdurchlässig und gelockert wird und dadurch wiederum das Wurzelwachstum gefördert wird.

• BesandenDie Besandung mit gewaschenem Quarzsand (um die Feinteile des Sandes zu entfernen), ebnet den Platz, sorgt für eine gute Durchlässigkeit und wirkt dem Rasenfilz entgegen.

• EinschleppenDies erfolgt zumeist nach der Aerifizierung und Besandung, um Rückstände dieser Maßnahme zu verteilen. Um eine bessere Ebenheit der Rasenfläche gewährleisten zu können, wird ein Einschleppgitter oder eine sogenannte Hobel verwendet.

• DüngenDie Düngung sollte sich an die Platzverhältnisse und der Häufigkeit der Platzbeanspruchung anpassen. Nur diese Methode steht für optimale Ergebnisse.